Bei Darmkrebs handelt es sich meist um Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des End- bzw. Mastdarms (Rektumkarzinom). Tumore in anderen Teilen des Darms sind ebenfalls möglich, kommen aber aber eher selten vor. In Europa ist Darmkrebs – sowohl für Männer als auch für Frauen – die am zweithäufigsten auftretende Krebsart. Allein in Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 73.000 Menschen daran; bei rund 28.000 dieser Menschen führt die bösartige Krebserkrankung sogar zum Tod. In der Regel entsteht Darmkrebs über einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren durch eine Entartung gutartiger Darmpolypen (Adenome) zu bösartigem Krebs (Karzinom). Das Risiko an einem Kolonkarzinom oder einem Rektumkarzinom zu erkranken, steigt mit dem Alter. Zu den Faktoren, die eine Erkrankung an Darmkrebs begünstigen, gehören unter anderem Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Übergewicht, ungesunde Ernährung sowie chronische Entzündungen des Darms. In der Arzt- und Kliniksuche unseres Fachportals für Krebs, Onkologie und Hämatologie finden Sie Onkologen mit den Schwerpunkten Dickdarmkrebs und Mastdarmkrebs.

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