Zu einer Thrombose kommt es, wenn sich in einem Blutgefäß ein Blutgerinnsel – auch Thrombus oder Blutpfropf genannt – bildet, das den Blutabfluss stört. Davon betroffen sind meist die Venen, insbesondere die tiefen Bein- und Beckenvenen, sowie die Herzhöhlen; in seltenen Fällen auch die Arterien. In den westlichen Ländern erkranken jährlich etwa zwei von 1.000 Menschen an einer Thrombose. Diese äußert sich in der Regel durch eine Schwellung des Beins, Schmerzen und ein Spannungsgefühl in der Wade sowie eine bläulich-rot verfärbte, überwärmte und glänzende Haut. Da eine Thrombose im schlimmsten Fall zu einer Lungenembolie führen kann, sollte beim Vorliegen dieser Symptome sofort ein Arzt aufgesucht werden. Risikofaktoren für die Entstehung einer Thrombose sind:

  • Länger andauernde Bettlägerigkeit
  • Bewegungsmangel
  • Flüssigkeitsmangel
  • Gerinnungsstörungen
  • Erhöhte Blutgerinnungsneigung
  • Einnahme der Anti-Baby-Pille
  • Schwangerschaft
  • Rauchen
  • Übergewicht

Weiterführende Informationen sowie Fachärzte, die eine Thrombose-Behandlung anbieten, finden Sie auf unserem Fachportal für Herz und Gefäße.

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