Die sogenannte LASIK – kurz für Laser-in-situ-Keratomileusis – ist die zurzeit populärste und am häufigsten angewandte Augenlaser-Behandlung zur Korrektur von Fehlsichtigkeiten. Dabei handelt es sich um eine ambulant und mit örtlicher Betäubung durch Augentropfen durchgeführte Augenoperation, die primär zur Korrektur der Kurzsichtigkeit bis maximal -9 Dpt., der Weitsichtigkeit bis +3 Dpt. und der Stabsichtigkeit bis -3 Dpt. zum Einsatz kommt. Ziel der LASIK, die zur sogenannten refraktiven Chirurgie gezählt wird, ist es, die Brechkraft des Auges zu verändern, um so das Tragen von Kontaktlinsen oder einer Brille überflüssig zu machen bzw. zumindest deren benötigte Stärke deutlich zu reduzieren.

Im Rahmen der LASIK-Operation wird zunächst ein Hornhautläppchen (Flap) teilweise abgeschnitten und wie ein Deckel aufgeklappt. Anschließend wird mit dem sogenannten Excimerlaser die Krümmung der Hornhautoberfläche verändert. Der Flap wird hinterher wieder zurückgeklappt und verheilt innerhalb weniger Stunden. Die gesamte LASIK-Operation dauert nur wenige Minuten und ist schmerzfrei. Weiterführende Informationen sowie eine Suchfunktion nach Augenärzten und LASIK-Zentren finden Sie auf unserem Fachportal für Augenheilkunde.

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