Unter Hüftendoprothetik versteht man ein künstliches Hüftgelenk, mit dem im Falle einer Hüftgelenksarthrose versucht wird, die Gelenkbeweglichkeit zu erhalten und die Schmerzfreiheit zurückzugewinnen. Die Hüftgelenksarthrose ist eine verschleißbedingte Erkrankung des Hüftgelenks, die als Ergebnis der Gelenkalterung meist erst zwischen dem 50. und 60. Lebensjahr auftritt. Betroffen sind etwa 17 Prozent der über 55-jährigen Männer und 10 Prozent der über 55-jährigen Frauen. Die Arthrose des Hüftgelenks hat zur Folge, dass sich der Gelenkknorpel, der normalerweise eine direkte Reibung zwischen Hüftkopf, Oberschenkelknochen und Hüftpfanne verhindert, abnutzt. Die Folge sind massive Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit.

Zur Behandlung der Hüftgelenksarthrose wird das betroffene Hüftgelenk im Rahmen einer 60 bis 90 Minuten dauernden Operation durch eine Hüftendoprothese ersetzt. Mögliche Komplikationen, die durch die Hüftendoprothetik auftreten können, sind unter anderem Wundinfektionen und Thrombosen. Im Anschluss sollten Patienten an einer Rehabilitationsmaßname teilnehmen. In unserer Arzt- und Kliniksuche finden Sie Orthopäden und Rehakliniken mit dem Schwerpunkt Hüftendoprothetik.

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