Arthrose ist die weltweit am häufigsten auftretende Gelenkerkrankung. Dabei handelt es sich um eine abnutzungsbedingte Schädigung der Gelenkknorpel, die insbesondere jene Gelenke betrifft, die im Alltag am stärksten strapaziert oder mit Gewicht belastet werden. Am häufigsten tritt eine Arthrose daher an Knie- und Hüftgelenken, aber auch an Hand- und Fußgelenken sowie der Wirbelsäule, auf. Ursachen sind unter anderem eine übermäßige oder falsche Belastung, ein höheres Lebensalter, Übergewicht und mangelnde Bewegung, angeborene oder verletzungsbedingte Fehlstellungen der Gelenke und knöcherne Deformierungen durch Knochenerkrankungen wie Osteoporose. Typische Symptome einer Arthrose sind Schmerzen im betroffenen Gelenk, z.B. bei längeren Gehstrecken, beim Treppensteigen oder beim nächtlichen Herumdrehen im Bett. Eine Arthrose ist ein fortschreitendes Leiden, das nicht heilbar ist. Beschwerden und Fortschreiten der Krankheit können lediglich gelindert bzw. verlangsamt werden. Mitunter kann es notwendig werden, das betroffene Gelenk durch ein künstliches Gelenk (Endoprothese) zu ersetzen. Auf unserem Orthopädie-Fachportal finden Sie weitere ausführliche Informationen sowie eine Suchfunktion nach Orthopäden.

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