Die Zahl der Hautkrebs-Erkrankungen ist in den letzten 20 bis 30 Jahren stark angestiegen. So erkranken allein in Deutschland jedes Jahr rund 77.000 Menschen neu an bösartigen Veränderungen der Haut. Dabei wird zwischen weißem und schwarzem Hautkrebs unterschieden. Zur weißen Form der bösartigen Hauterkrankung gehören die sogenannten Basalzellkarzinome bzw. Basaliome sowie die Plattenepithelkarzinome bzw. Spinaliome, die „halb-“bösartig bzw. bösartig sind und durch ungehemmtes Wachstum großen Schaden anrichten können. Diese Hauttumore machen etwa 15 Prozent aller bösartigen Tumore aus. Wesentlich bösartiger, dafür aber auch weit seltener ist das sogenannte maligne Melanom, das häufig pigmentiert ist und deshalb als schwarzer Hautkrebs bezeichnet wird. Das maligne Melanom wird in Deutschland pro Jahr bei etwa 11.500 Menschen diagnostiziert, wobei Frauen etwas häufiger als Männer betroffen sind. Wichtigster Risikofaktor für die Entstehung dieser bösartigen Hauterkrankung ist meist die Einwirkung ultravioletter Strahlung. Weitere Informationen sowie eine Suchfunktion nach Onkologen mit dem Schwerpunkt Hautkrebs finden Sie auf unserem Fachportal für Krebs, Onkologie und Hämatologie.

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