In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 13.000 Menschen an Bauchspeicheldrüsenkrebs – auch Pankreaskarzinom genannt. Dabei handelt es sich um einen bösartigen Tumor an der Bauchspeicheldrüse, der bei Männern etwas seltener auftritt als bei Frauen. Da die Bauchspeicheldrüse etwas versteckt hinter dem Magen liegt und im Frühstadium der Erkrankung selten Beschwerden auftreten, kann der Tumor meist lange Zeit unbemerkt wachsen. Als Symptome einer bereits ausgedehnten Bauchspeicheldrüsenkrebs-Erkrankung treten dann meist Schmerzen im Oberbauch sowie allgemeine Krankheitszeichen wie Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust auf.

Bei etwa 20 Prozent der Patienten ist zur Behandlung des Bauchspeicheldrüsenkrebs eine vollständige operative Entfernung des Tumors möglich. Nur dann besteht die Aussicht auf Heilung. Ist eine Operation nicht möglich, kommt meist eine Chemotherapie mit krebswachstumshemmenden Medikamenten, eventuell in Kombination mit einer Bestrahlung, zum Einsatz, um die Erkrankung zu verlangsamen und die Symptome zu lindern. Auf unserem Fachportal für Krebs, Onkologie und Hämatologie finden Sie weitere Informationen sowie Onkologen mit dem Schwerpunkt Bauchspeicheldrüsenkrebs.

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