Als Herzinsuffizienz bezeichnet man die krankhafte akute oder chronische Unfähigkeit des Herzens, ausreichend Blut in den Kreislauf zu pumpen, um so den Organismus mit genügend Sauerstoff zu versorgen. Die Herzinsuffizienz tritt vor allem bei älteren Menschen und häufig als Folge anderer Herzerkrankungen auf. So wird sie in den meisten Fällen durch die die koronare Herzkrankheit (KHK), die eine Schwächung der Herzmuskulatur zur Folge hat, verursacht. Weitere mögliche Ursachen sind unter anderem Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen sowie angeborene oder erworbene Erkrankungen der Herzklappen.

Typische Symptome einer Herzinsuffizienz sind Luftnot, Müdigkeit und Schwächegefühle sowie, zunehmende Beinschwellungen, die Unmöglichkeit des Flachliegens, Engegefühle in der Brust und eine Abnahme der körperlichen Belastbarkeit. Bei der Behandlung der chronischen Herzinsuffizienz muss die Tatsache berücksichtigt werden, dass es sich um eine Systemerkrankung und nicht um die Erkrankung eines einzelnen Organs handelt. In Frage kommende Behandlungsmethoden sind unter anderem die medikamentöse Therapie, die Elektrotherapie des Herzens sowie operative Methoden. Weiterführende Informationen sowie Kardiochirurgen mit dem Schwerpunkt Herzinsuffizienz-Therapie finden Sie auf unserem Herz-und-Gefäße-Fachportal.

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