Leidet eine Frau aufgrund übergroßer, hängender Brüste an psychischen bzw. seelischen Beschwerden wie mangelndem Selbstbewusstsein oder an körperlichen Beschwerden wie Rücken- und Nackenschmerzen, Haltungsschäden, einschneidenden BH-Trägern oder Hautausschlägen in der Brustunterfalte, kann unter Umständen eine Brustverkleinerung – auch Reduktions-Mammaplastik genannt – weiterhelfen. Es handelt sich dabei um einen plastisch-ästhetischen Eingriff, bei dem im unteren Brustbereich überflüssiges Haut- und Brustgewebe entfernt und anschließend mit den verbleibenden oberen Anteilen eine neue kleinere, leichtere und festere Brust geformt wird. Der Schnitt verläuft dabei zunächst rund um den Warzenhof und dann von dessen unterem Rand zur unteren Brustfalte.

Eine Brustverkleinerung erfolgt im Rahmen einer zwei bis vierständigen Operation, die in der Regel stationär unter örtlicher Betäubung oder Narkose durchgeführt wird. Im Anschluss an die operative Brustverkleinerung ist meist ein Klinikaufenthalt von 3 bis 8 Tagen notwendig. Die Kosten für eine Brustverkleinerung liegen bei etwa 2.500 Euro. Weitere Informationen sowie Plastische Chirurgen mit dem Schwerpunkt Brustverkleinerung finden Sie auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

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