Bei der Koronaren Herzkrankheit (KHK) kommt es infolge einer Arterienverkalkung und – verengung (Arteriosklerose) der Herzkranzgefäße zu einer Durchblutungsstörung des Herzmuskels, die sich meist durch ein Engegefühl und Schmerzen in der Brust (Angina pectoris) äußert. Auch Herzrhythmusstörungen, eine Herzmuskelschwäche, ein Herzinfarkt und mitunter der plötzliche Herztod können die Folge sein. Weitere mögliche unspezifische Symptome der Koronaren Herzkrankheit (KHK) sind unter anderem Atemnot, Blutdruckabfall, erhöhte Pulsfrequenz, Schweißausbruch, Übelkeit und Hautblässe. Im Anfangsstadium treten diese Symptome nur bei einem gesteigerten Sauerstoffbedarf des Herzens, etwa bei körperlicher Anstrengung oder emotionaler Belastung, auf. Zu den Risikofaktoren, die die Koronare Herzkrankheit (KHK) begünstigen, gehören neben erblichen Faktoren insbesondere:

  • Übergewicht
  • Bluthochdruck
  • wenig Bewegung
  • erhöhte Blutfettwerte
  • Störungen des Fettstoffwechsels
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Tabakkonsum
  • Stress

Die Behandlung der Koronaren Herzkrankheit (KHK) hängt vom klinischen Erscheinungsbild und dem Krankheitsstadium ab. Auf unserem Fachportal für Herz- und Gefäßerkrankungen finden Sie weiterführende Informationen sowie Kardiologen mit dem Schwerpunkt Koronare Herzkrankheit (KHK).

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