Gesundheits-Artikel zum Thema 'Ohrkorrektur'

Eine Ohrenkorrektur – auch Otoplastik genannt – kommt hauptsächlich bei der am häufigsten vorkommenden Ohrfehlbildung, den abstehenden Ohren, zum Einsatz. Da abstehende Ohren in der Regel durch eine angeborene Verformung der Ohrknorpel oder eine asymmetrische Entwicklung einzelner Knorpelteile entstehen, ist das Ziel der Ohrenkorrektur die Neuformung und Fixierung der Ohrknorpel und das Anlegen der Ohren. Hierzu wird zunächst der Ohrmuschelknorpel mit einem verdeckten Schnitt innerhalb des Ohrmuschelrandes freigelegt. Anschließend dünnt der Operateur den Ohrmuschelknorpel mithilfe eines feinen Diamantschleifkopfes aus und bringt ihn in die gewünschte Form.

Eine Ohrenkorrektur dauert in der Regel etwa 50 Minuten und kann sowohl ambulant unter örtlicher Betäubung als auch stationär unter Narkose durchgeführt werden. Im Anschluss an die Ohrenkorrektur sollte man etwa drei Wochen lang beim Schlafen und liegen einen Mützenverband oder ein weiches Stirnband tragen, um eine Abknickung der Ohrmuschel zu verhindern. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weitere Informationen sowie Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Ohrenkorrektur.