Als Resultat einer Schwangerschaft oder starken Gewichtsverlustes kann es häufig zu einer Bauchdeckenerschlaffung kommen. Diese geht meist mit einem kombinierten Überschuss an Haut- und Unterhautfettgewebe sowie einer Bauchwand- und Bindegewebeerschlaffung einher. Für Patienten, die aufgrund des Erscheinungsbildes der erschlafften Bauchdecke unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden, bietet sich eine plastisch-ästhetische Operation zur Bauchdeckenstraffung – auch Abdominoplastik genannt – an. Dabei handelt es sich um eine Entfernung von überschüssigem Haut- und Unterhautfettgewebe im Unterbauchbereich mit anschließender Straffung der Bauchdecke.

Die Bauchdeckenstraffung wird im Allgemeinen in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt. Die reinen Operationskosten liegen zwischen 5.500 und 7.000 Euro. Erfolgt die operative Bauchdeckenstraffung nur aus ästhetischen Gründen, übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten nicht. Liegen Funktionsbeeinträchtigungen, wie etwa eine Hautentzündung oder Rückenschmerzen, vor, können die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung eventuell nach vorheriger Prüfung durch den MDK (medizinischen Dienst der Krankenkassen) übernommen werden. Erfahren Sie mehr auf unserem Portal für plastische und ästhetische Chirurgie.

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