Gesundheits-Artikel zum Thema 'Bauchdeckenstraffung'

Bei einem Bodylift handelt es sich um einen operativen Eingriff der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie, der die Straffung der gesamten unteren Körperhälfte – also der Bauchdecken, des Schambereichs, der Oberschenkel und des Gesäßes – zum Ziel hat. Meist wird ein Bodylift bei Menschen durchgeführt, die unter behandlungsbedürftigem, krankhaftem Übergewicht gelitten und eine massive Gewichtsreduktion hinter sich haben. Zum Zeitpunkt der Operation sollte der Patient idealerweise einen BMI (Body Mass Index) von unter 30 haben und sein Gewicht seit mindestens sechs Monaten konstant gehalten haben.

Während der Bodylift-Operation führt der Plastische Chirurg zunächst eine Bauchdeckenstraffung mit Nabelneuformung, oft in Kombination mit einer Fettabsaugung, durch. Anschließend hebt er mittels Gesäß- und äußerer Oberschenkelstraffung das stark abgesunkene Gewebe im Gesäß an. Ein Bodylift wird immer unter stationären Bedingen sowie unter Vollnarkose durchgeführt und kostet je nach operativem Aufwand zwischen 7.000 und 15.000 Euro. Weiterführende Informationen sowie Schönheitschirurgen, die einen Bodylift anbieten, finden Sie auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

Als Resultat einer Schwangerschaft oder starken Gewichtsverlustes kann es häufig zu einer Bauchdeckenerschlaffung kommen. Diese geht meist mit einem kombinierten Überschuss an Haut- und Unterhautfettgewebe sowie einer Bauchwand- und Bindegewebeerschlaffung einher. Für Patienten, die aufgrund des Erscheinungsbildes der erschlafften Bauchdecke unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden, bietet sich eine plastisch-ästhetische Operation zur Bauchdeckenstraffung – auch Abdominoplastik genannt – an. Dabei handelt es sich um eine Entfernung von überschüssigem Haut- und Unterhautfettgewebe im Unterbauchbereich mit anschließender Straffung der Bauchdecke.

Die Bauchdeckenstraffung wird im Allgemeinen in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt. Die reinen Operationskosten liegen zwischen 5.500 und 7.000 Euro. Erfolgt die operative Bauchdeckenstraffung nur aus ästhetischen Gründen, übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten nicht. Liegen Funktionsbeeinträchtigungen, wie etwa eine Hautentzündung oder Rückenschmerzen, vor, können die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung eventuell nach vorheriger Prüfung durch den MDK (medizinischen Dienst der Krankenkassen) übernommen werden. Erfahren Sie mehr auf unserem Portal für plastische und ästhetische Chirurgie.