Gesundheits-Artikel zum Thema 'Bodylift'

Bei einem Bodylift handelt es sich um einen operativen Eingriff der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie, der die Straffung der gesamten unteren Körperhälfte – also der Bauchdecken, des Schambereichs, der Oberschenkel und des Gesäßes – zum Ziel hat. Meist wird ein Bodylift bei Menschen durchgeführt, die unter behandlungsbedürftigem, krankhaftem Übergewicht gelitten und eine massive Gewichtsreduktion hinter sich haben. Zum Zeitpunkt der Operation sollte der Patient idealerweise einen BMI (Body Mass Index) von unter 30 haben und sein Gewicht seit mindestens sechs Monaten konstant gehalten haben.

Während der Bodylift-Operation führt der Plastische Chirurg zunächst eine Bauchdeckenstraffung mit Nabelneuformung, oft in Kombination mit einer Fettabsaugung, durch. Anschließend hebt er mittels Gesäß- und äußerer Oberschenkelstraffung das stark abgesunkene Gewebe im Gesäß an. Ein Bodylift wird immer unter stationären Bedingen sowie unter Vollnarkose durchgeführt und kostet je nach operativem Aufwand zwischen 7.000 und 15.000 Euro. Weiterführende Informationen sowie Schönheitschirurgen, die einen Bodylift anbieten, finden Sie auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie.