Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Durch regelmäßige Vorsorge-Untersuchungen beim Frauenarzt, selbstständiges Abtasten der Brust sowie die Vermeidung bekannter Risikofaktoren lässt sich das Brustkrebs-Risiko jedoch erheblich verringern. Vorsorge-Untersuchungen umfassen unter anderem ein Anamnese- und Aufklärungsgespräch, eine tastende und betrachtende Untersuchung von Brustdrüse und regionären Lymphabflussgebieten sowie eine Mammographie (Röntgenuntersuchung der Brust), mit der auch Brustkrebsvorstufen oder noch nicht tastbare Tumore diagnostiziert werden können. Als Zusatzuntersuchung für die Abklärung unklarer Befunde kann auch eine Sonographie (Ultraschalluntersuchung) oder eine Magnetresonanztomographie zum Einsatz kommen. Insbesondere bei den folgenden Risikofaktoren sind regelmäßige Untersuchungen zur Früherkennung von Brustkrebs angeraten:

  • höheres Lebensalter
  • erbliche Veranlagung
  • Kinderlosigkeit oder erste ausgetragene Schwangerschaft nach dem 35. Lebensjahr
  • frühe erste Regelblutung und späte Wechseljahre
  • Übergewicht und Bewegungsmangel
  • Östrogene
  • tierische Fette
  • Rauchen

Auf unserem Brustkrebs-Fachportal finden Sie weitere ausführliche Informationen zu Vorsorge, Diagnose und Therapie sowie eine Suchfunktion für Brustkrebszentren und -kliniken.

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