Die Brustkrebsoperation stellt nach der Diagnose Brustkrebs den ersten wichtigen Behandlungsschritt dar. Hierbei stehen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Auswahl: Entweder kann die Brust erhalten werden oder sie muss im Rahmen der Brustkrebsoperation entfernt werden. In 70 bis 80 Prozent der Fälle ist es möglich, den Brustkrebs brusterhaltend zu operieren. Lediglich bei sehr großen, bösartigen Tumoren, einem Befall der Haut oder dem Vorhandensein mehrerer Tumore in verschiedenen Brustarealen ist eine Entfernung der erkrankten Brust unumgänglich. Ziel einer jeden Brustkrebsoperation ist die vollständige Entfernung eines bösartigen Tumors mit einem Sicherheitsabstand von etwa 10 mm zum gesunden Gewebe. Hierfür stehen verschiedene Operationsmethoden zur Verfügung, die von einer radikalen Amputation der gesamten Brust bis hin zu einer Teilamputation, bei der nur der vom Tumor befallene Teil der Brustdrüse entfernt wird, reichen. Etwa vier Wochen nach der Brustkrebsoperation beginnt meist die Bestrahlungstherapie. Auf unserem Brustkrebs-Fachportal finden Sie weitere ausführliche Informationen sowie eine Suchfunktion für Brustkrebszentren und -kliniken.

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