Gesundheits-Artikel zum Thema 'Brustrekonstruktion'

Jede zehnte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs; in Deutschland sind pro Jahr rund 57 000 Frauen betroffen. Bei 20 bis 30 Prozent dieser Frauen ist die vollständige Amputation der erkrankten Brust (Mastektomie) der sicherste Weg, den Brustkrebs zu besiegen. Ist eine brusterhaltende Operation nicht möglich, besteht die Möglichkeit, im Anschluss an die Brustkrebsoperation und -therapie eine Brustrekonstruktion – auch Mamma-Rekonstruktion genannt – zum Wiederaufbau der Brust durchzuführen. Für eine Brustrekonstruktion nach Brustkrebs stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Unterschieden wird dabei zwischen einer Brustrekonstruktion mit Eigengewebe und einer Brustrekonstruktion mit Silikonimplantaten. Das verwendete Haut- und Fettgewebe kann unter anderem aus dem Unterbauch (DIEP-Flap-Methode und TRAM-Flap-Methode), dem Rückenbereich (Latissimus dorsi Lappenplastik), dem Gesäßbereich (S-GAP/I-GAP-Flap-Methode) oder der Innenseite des Oberschenkels (Grazilis Lappenplatik) entnommen werden. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weiterführende Informationen zu den verschiedenen Methoden sowie Schönheitschirurgen mit den Schwerpunkten Brustwiederaufbau und Brustkrebschirurgie.