Gesundheits-Artikel zum Thema 'Plastische und ästhetische Chirurgie'

Eine Ohrenkorrektur – auch Otoplastik genannt – kommt hauptsächlich bei der am häufigsten vorkommenden Ohrfehlbildung, den abstehenden Ohren, zum Einsatz. Da abstehende Ohren in der Regel durch eine angeborene Verformung der Ohrknorpel oder eine asymmetrische Entwicklung einzelner Knorpelteile entstehen, ist das Ziel der Ohrenkorrektur die Neuformung und Fixierung der Ohrknorpel und das Anlegen der Ohren. Hierzu wird zunächst der Ohrmuschelknorpel mit einem verdeckten Schnitt innerhalb des Ohrmuschelrandes freigelegt. Anschließend dünnt der Operateur den Ohrmuschelknorpel mithilfe eines feinen Diamantschleifkopfes aus und bringt ihn in die gewünschte Form.

Eine Ohrenkorrektur dauert in der Regel etwa 50 Minuten und kann sowohl ambulant unter örtlicher Betäubung als auch stationär unter Narkose durchgeführt werden. Im Anschluss an die Ohrenkorrektur sollte man etwa drei Wochen lang beim Schlafen und liegen einen Mützenverband oder ein weiches Stirnband tragen, um eine Abknickung der Ohrmuschel zu verhindern. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weitere Informationen sowie Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Ohrenkorrektur.

Sonja Nickel

Plastische Chirurgen in München

In der Arzt- und Klinik-Suche des medführer-Fachportals für Plastische und Ästhetische Chirurgie präsentieren sich zahlreiche Plastische Chirurgen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit übersichtlichen Informationen zu Kontaktdaten, Anfahrtswegen, Behandlungsschwerpunkten und leitenden Ärzten. Allein aus München finden Sie hier 40 Kliniken und Ärzte mit den Schwerpunkten Plastische Chirurgie, Ästhetische Chirurgie, Rekonstruktive Chirurgie oder Handchirurgie, darunter beispielsweise die Praxis schoeneich muenchen, die Münchner Praxisklinik Villa Bella und die Praxis von Prof. Axel-Mario Feller und Prof Christoph. Heitmann im Zentrum von München.

Operationen im Rahmen der Plastisch-Ästhetischen Chirurgie – meist Schönheitsoperationen genannt – erfolgen hauptsächlich aus rein kosmetischen Gründen ohne medizinische Indikation. Zu den häufigsten Schönheitsoperationen gehören dabei die Brustvergrößerung, die Brustrekonstruktion, das Facelifting, die Faltenunterspritzung und die Fettabsaugung. Weitere Eingriffe, die häufig von Plastischen Chirurgen durchgeführt werden, sind unter anderem die Bauch- Oberarm- oder Oberschenkelstraffung, die Nasenkorrektur, die Eigenhaartransplantation sowie die Narbenkorrektur. Eine Auflistung der 40 Kliniken und Ärzte aus München mit dem Schwerpunkt Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie hier.

Sonja Nickel

Jüngeres Aussehen dank Faltenunterspritzung

Mit zunehmendem Alter geht die natürliche Elastizität der Haut verloren und es entstehen mehr oder weniger ausgeprägte Falten. Eine unkomplizierte und schnell durchführbare Methode, um dem entgegenzuwirken, ist die Faltenunterspritzung. Dabei handelt es sich um einen ambulanten, minimal-invasiven Eingriff, bei dem mithilfe einer feinen Nadel kleinste Mengen einer Füllsubstanz – beispielsweise Hyaluronsäure oder Milchsäure – direkt unter die Falte injiziert werden, um diese zu glätten und der Haut ein natürliches Volumen zu verleihen.

Eine Faltenunterspritzung ist mit wesentlich weniger Risiken verbunden als eine Operation und dauert nur etwa 20 bis 30 Minuten. Nach der Faltenunterspritzung können im Behandlungsbereich leichte Rötungen, Schwellungen oder Juckreiz auftreten, die aber meist innerhalb von ein bis zwei Tagen wieder abklingen. Als Füllsubstanzen stehen sowohl permanente als auch nicht-permanente Produkte zur Auswahl. Bei letzteren ist im Allgemeinen nach 3 bis 12 Monaten eine erneute Faltenunterspritzung zur Auffrischung notwendig. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weitere Informationen sowie Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Faltenunterspritzung.

Aus dem Wunsch heraus, eine schöne und harmonisch ins Gesicht passende Nase zu haben, lassen jährlich etwa 100.000 Frauen und 30.000 Männer in Deutschland eine Nasenkorrektur durchführen. Ziel einer solchen Nasenkorrektur ist es, die Form und Größe der Nase so zu verfeinern, dass sie in harmonischen Proportionen zu den übrigen Gesichtszügen passt. Hierzu werden zunächst die Haut und die Schleimhäute abgelöst, um das Knorpel- und Knochengerüst der Nase freizulegen. Mit speziellen Instrumenten verändert der plastische Chirurg anschließend entsprechend den Vorstellung des Patienten das Erscheinungsbild der Nase. Zu den häufigsten gewünschten Veränderungen gehören hierbei die Verkleinerung oder Verkürzung der Nase, die Anhebung oder Neuformung der Nasenspitze, die Schmälerung des Knochengerüsts sowie die Begradigung der Nasenscheidewand. Eine operative Nasenkorrektur dauert 1 bis 2 Stunden und wirst meist im Rahmen eines 2 bis 6 Tage dauernden Klinikaufenthalts unter Vollnarkose vorgenommen. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weitere Informationen sowie eine Suchfunktion nach Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Nasenkorrekturen.

Mit einem Facelifting lässt sich zwar der natürliche Alterungsprozess, der zu Falten im Gesicht und am Hals führt, nicht aufhalten. Jedoch kann mithilfe eines Facelifting die Gesichtshaut soweit gestrafft werden, dass man um bis zu 10 Jahre jünger aussieht. Ein Facelifting beinhaltet meist eine Straffung der Stirn, Schläfen, Wangen und des Halses. Während durch die Stirnstraffung zum einen die Augenbrauen angehoben und die Stirnfalten geglättet werden, werden beim Schläfenlifting zusätzlich die Augenpartien gestrafft. Durch ein Wangenlifting wird insbesondere nach unten abgerutschtes Fettgewebe wieder an die richtige Stelle gebracht. Beim Halslifting wird meist über einen kleinen Hautschnitt unter dem Kinn überschüssiges Fettgewebe entfernt.

Ein Facelifting kostet zwischen 4.000 und 7.000 Euro und wird meist stationär unter Vollnarkose durchgeführt. Die Operation dauert zwischen 3 und 5 Stunden. Danach ist meist ein Klinikaufenthalt von 5 bis 7 Tagen notwendig. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weitere Informationen sowie eine Suchfunktion nach Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Facelift.

Die Brustvergrößerung ist der meist gewünschte Eingriff in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Denn viele Frauen träumen von größeren, volleren Brüsten, sei es, weil sie von Natur aus sehr kleine Brüste haben, die nicht dem eigenen Schönheitsideal entsprechen, oder weil sich ihre Brustform in Folge einer Schwangerschaft, starken Gewichtsverlustes oder altersbedingt verändert hat. Zur Brustvergrößerung schafft der Schönheitschirurg meist über einen Schnitt unter der Brust einen Hohlraum – entweder direkt hinter dem Brustgewebe oder zwischen dem Brustmuskel und den Rippen – und setzt dort ein Brustimplantat ein. Bei diesem Implantat handelt es sich um ein doppelwandiges Silikonkissen, das entweder mit Öl, Hydrogel, Silikongel oder Kochsalzlösung gefüllt ist. Die Brustvergrößerung wird im Rahmen einer 45 bis 60 Minuten dauernden Operation entweder unter örtlicher Betäubung oder Narkose durchgeführt und erfordert einen Klinikaufenthalt von 1 bis 3 Tagen. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weitere Informationen sowie eine Suchfunktion nach Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Brustvergrößerung.

Sonja Nickel

Fettabsaugung (Liposuktion)

Wenn sich hartnäckige Fettpolster an Hüfte, Po, Oberschenkel, Wade, Oberarm oder Bauch selbst mit strengen Diäten und körperlicher Bewegung nicht mehr bekämpfen lassen, kann mitunter eine Fettabsaugung – auch Liposuktion genannt – weiterhelfen. Dabei handelt es sich um einen plastisch-ästhetischen Eingriff, bei dem über einen kleinen Hautschnitt an einer möglichst unauffälligen Stelle eine Kanüle in das betreffende Fettpolster eingeführt wird, um die überschüssigen Fettzellen abzusaugen. Das Ziel einer solchen Fettabsaugung ist es dabei nicht, sämtliche Fettzellen komplett zu entfernen, sondern an der betreffenden Körperstelle eine neue, ebenmäßige Kontur zu schaffen.

Eine Fettabsaugung kostet, je nachdem um welchen Körperteil es sich handelt, zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Nach dem Eingriff kann es zu leichten Schmerzen mit Blutergüssen kommen, die aber innerhalb von wenigen Tagen bis mehreren Wochen wieder abklingen. Auch operationsbedingte Schwellungen bilden sich innerhalb von 3 Monaten völlig zurück. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weiterführende Informationen sowie Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Fettabsaugung.

Jede zehnte Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs; in Deutschland sind pro Jahr rund 57 000 Frauen betroffen. Bei 20 bis 30 Prozent dieser Frauen ist die vollständige Amputation der erkrankten Brust (Mastektomie) der sicherste Weg, den Brustkrebs zu besiegen. Ist eine brusterhaltende Operation nicht möglich, besteht die Möglichkeit, im Anschluss an die Brustkrebsoperation und -therapie eine Brustrekonstruktion – auch Mamma-Rekonstruktion genannt – zum Wiederaufbau der Brust durchzuführen. Für eine Brustrekonstruktion nach Brustkrebs stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Unterschieden wird dabei zwischen einer Brustrekonstruktion mit Eigengewebe und einer Brustrekonstruktion mit Silikonimplantaten. Das verwendete Haut- und Fettgewebe kann unter anderem aus dem Unterbauch (DIEP-Flap-Methode und TRAM-Flap-Methode), dem Rückenbereich (Latissimus dorsi Lappenplastik), dem Gesäßbereich (S-GAP/I-GAP-Flap-Methode) oder der Innenseite des Oberschenkels (Grazilis Lappenplatik) entnommen werden. Auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie finden Sie weiterführende Informationen zu den verschiedenen Methoden sowie Schönheitschirurgen mit den Schwerpunkten Brustwiederaufbau und Brustkrebschirurgie.

Als Resultat einer Schwangerschaft oder starken Gewichtsverlustes kann es häufig zu einer Bauchdeckenerschlaffung kommen. Diese geht meist mit einem kombinierten Überschuss an Haut- und Unterhautfettgewebe sowie einer Bauchwand- und Bindegewebeerschlaffung einher. Für Patienten, die aufgrund des Erscheinungsbildes der erschlafften Bauchdecke unter mangelndem Selbstbewusstsein leiden, bietet sich eine plastisch-ästhetische Operation zur Bauchdeckenstraffung – auch Abdominoplastik genannt – an. Dabei handelt es sich um eine Entfernung von überschüssigem Haut- und Unterhautfettgewebe im Unterbauchbereich mit anschließender Straffung der Bauchdecke.

Die Bauchdeckenstraffung wird im Allgemeinen in Vollnarkose unter stationären Bedingungen durchgeführt. Die reinen Operationskosten liegen zwischen 5.500 und 7.000 Euro. Erfolgt die operative Bauchdeckenstraffung nur aus ästhetischen Gründen, übernehmen die Krankenkassen die Behandlungskosten nicht. Liegen Funktionsbeeinträchtigungen, wie etwa eine Hautentzündung oder Rückenschmerzen, vor, können die Kosten für eine Bauchdeckenstraffung eventuell nach vorheriger Prüfung durch den MDK (medizinischen Dienst der Krankenkassen) übernommen werden. Erfahren Sie mehr auf unserem Portal für plastische und ästhetische Chirurgie.

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