medfuehrer.de ist ein ganzheitliches Gesundheitsportal, dass Ihnen eine patientenfreundliche Arzt- und Kliniksuche sowie die einfache Arztbewertung anhand eines ausführlichen Fragenkatalogs ermöglicht und außerdem im Gesundheitsratgeber ausführliche Gesundheitsinformationen mit Krankheits- und Behandlungsbeschreibungen zur Verfügung stellt. In der nach Fachbereichen unterteilten Arzt- und Kliniksuche von medführer finden Sie Ärzte und Kliniken in Ihrer Stadt oder Ihrem Bundesland, deren medizinische Leistungen und Schwerpunkte qualitätsgesichert und transparent dargestellt werden. So haben Sie die Möglichkeit, ganz einfach nach Ärzten und Kliniken in Ihrer Nähe und für Ihre Krankheit oder Ihren Behandlungswunsch zu suchen.

In der Arztbewertung von medführer können Sie Ärzte, Praxen und Kliniken nach verschiedenen Kriterien wie beispielsweise der medizinischen Leistung, dem Arzt-Patientenverhältnis oder dem Praxis- bzw. Klinikaufenthalt bewerten und so gegebenenfalls weiter empfehlen. Nutzen auch Sie unsere komfortable Suche nach Kliniken und Ärzten und erfahren Sie so, wo Sie Ärzte und Kliniken finden, die eine bestimmte Krankheit behandeln oder eine bestimmtes Therapieverfahren anbieten. Oder empfehlen Sie in der Arztbewertung Kliniken, Praxen und Ärzte weiter, mit denen Sie zufrieden waren.

Immer mehr Frauen und auch Männer entscheiden sich dafür, sich die Lippen aufspritzen zu lassen, um mehr Lippenvolumen oder stärker betonte Lippenränder zu bekommen. Da sich das Fettgewebe unter der Haut und der Gehalt an Hyaluronsäure mit zunehmendem Alter verringert, werden die Lippen mit der Zeit schmaler und es entstehen kleine Lippenfältchen rund um den Mund. Lässt man sich die Lippen aufspritzen, kann dies den Lippen auf dezente Weise wieder eine jugendlichere Frische und vollere, sinnlichere Form verleihen und die Lippenfältchen mildern.

Dabei gibt es zwei verschiedene Methoden, um sich die Lippen aufspritzen und formen zu lassen: die Lippenkonturierung und das Erzeugen von Lippenvolumen. Hierbei werden abbaubare Füllsubstanzen wie Hyaluronsäure oder Kollagen entweder entlang des Lippenrandes oder direkt in das Lippenrot injiziert. Das Aufspritzen der Lippen erfolgt meist ambulant unter örtlicher Betäubung und dauert etwa 20 bis 30 Minuten. Weiterführende Informationen sowie Plastische Chirurgen, die Lippen aufspritzen, finden Sie auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

Klinikum stellt Strafanzeige gegen Unbekannt / Betroffene Patientinnen werden informiert / Informationsveranstaltung am 18. Januar in der Universitäts-Frauenklinik Heidelberg

Entgegen einer Entwarnung am 4. Januar 2012 sind auch am Universitätsklinikum Heidelberg Brustimplantate zum Einsatz gekommen, deren Risiko derzeit überprüft wird. Dieser neue Sachverhalt hat sich nach der Kontrollaktion französischer Behörden herausgestellt: Demnach hat auch die niederländische Firma Rofil, ein Hersteller von Marken-Implantaten, billiges Industrie-Silikon der französischen Firma PIP bezogen. Silikon-Produkte von Rofil wurden auch an der Frauenklinik des Universitätsklinikums Heidelberg verwendet. Das Universitätsklinikum Heidelberg hat aufgrund des Sachverhalts mittlerweile Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.

In den Jahren 2001 bis 2010 wurden über die ROFIL MEDRO GmbH 350 Implantate bezogen, sagte der Ärztliche Direktor der Uni-Frauenklinik, Professor Dr. Christof Sohn. Da die Klinik ein Implantatregister führt, können alle Patientinnen identifiziert werden, die ein eventuell minderwertiges Implantat erhalten haben. Die Frauen werden derzeit angeschrieben und gebeten, sich mit dem Brustzentrum der Universitäts-Frauenklinik in Verbindung zu setzen. Außerdem bietet die Klinik am Mittwoch, 18. Januar, um 18 Uhr in der Bibliothek der Frauenklinik in der Voßstraße 9 eine Informationsveranstaltung an.

Rofil-Implantate galten als Markenprodukt

„Im Gegensatz zu PIP-Produkten waren die Rofil-Implantate keine Billigprothesen, sie galten als Markenprodukt und verfügten über das europäische CE-Siegel“, so Professor Sohn. Besonders misslich: Es lasse sich jetzt ohne eine Operation nicht mehr feststellen, aus welchem Material die verwendeten Implantate sind, ob sie aus einer Charge mit Industrie-Silikon stammen oder aus hochwertigem Silikon, da die Herstellerfirma Rofil mittlerweile nicht mehr auf dem Markt ist. Patientinnen, die ein Produkt eines anderen Herstellers erhalten haben, sind nach aktuellem Stand von der Situation nicht betroffen. Welches Implantat verwendet wurde, steht im Implantat-Ausweis, der jeder Patientin nach der Operation ausgehändigt wird.

Bei der Information der Patientinnen handele es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme, erklärt Professor Sohn. „Auch wenn nach aktuellem Kenntnisstand die Schädlichkeit der Brustimplantate nicht erwiesen ist und akut keine Gesundheitsgefahr besteht, möchten wir kein Risiko eingehen und unserer Fürsorgepflicht nachkommen“, so der Gynäkologe.

Für Patientinnen, die Fragen zu ihrem Brustimplantat haben, hat die Frauenklinik unter brustimplantate@med.uni-heidelberg.de eine eigene Kontakt-Adresse eingerichtet.

Informationsveranstaltung der Frauenklinik:
Wann: Mittwoch, 18. Januar, 18 Uhr
Wo: Universitäts-Frauenklinik, Voßstraße 9, Bibliothek (1. OG)

Quelle: www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse

Prostatakrebs ist inzwischen die häufigste Krebserkrankung bei Männern. Da Prostatakrebs im Frühstadium praktisch keine Beschwerden verursacht, die Heilungschancen aber umso größer sind, je früher die Behandlung beginnt, raten Urologen Männern dazu, sich ab dem 45. Lebensjahr einmal pro Jahr im Rahmen des gesetzlichen Früherkennungsprogramms untersuchen zu lassen. Die Früherkennungsuntersuchung besteht unter anderem aus einem PSA-Test zur Bestimmung des PSA-Wertes (prostataspezifisches Antigen), einer digitalen rektalen Untersuchung und einer Tastuntersuchung des Enddarms mit dem Finger.

Eine US-Studie zum Prostatakrebs-Screening, deren Ergebnisse kürzlich im Journal of National Cancer Institute (JNCI 2012; doi: 10.1093/jnci/djr500) veröffentlicht wurden, zeigt nun, dass durch die Früherkennung von Prostatakrebs kein Überlebensvorteil für die Betroffenen zu erkennen ist. Grund hierfür ist, dass der Tumor sehr langsam wächst und die zumeist älteren Patienten oft aus anderen Gründen sterben, ehe das Karzinom der Prostata metastasieren kann. In der Arzt- und Kliniksuche unseres Krebs-Fachportals finden Sie Onkologen, die das Karzinom der Prostata behandeln, darunter beispielsweise Kliniken für Prostatakrebs in Frankfurt.

Quelle: http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/48674

Das Ziel der Versorgung mit einem Cochlea Implantat ist es, hochgradig schwerhörigen oder gehörlosen Menschen wieder die Wahrnehmung von Sprache und Geräuschen und somit die ungehinderte Teilnahme am Alltagsleben zu ermöglichen. Prinzipiell ist eine solche Hörprothese für Patienten vorgesehen, bei denen auch mit einer optimalen Hörgeräteversorgung kein ausreichendes Sprachverständnis mehr erzielt werden kann. Vor der Versorgung mit einem Cochlea Implantat müssen verschiedene Eignungsuntersuchungen durchgeführt werden, um zu prüfen, ob der Patient die notwendigen medizinischen und audiologischen Vorraussetzungen erfüllt und wie hoch die Aussichten auf Erfolg einzuschätzen sind. Ein funktionierender Hörnerv und eine funktionstüchtige zentrale Hörbahn sind dabei Voraussetzungen für den Erfolg eines Cochlea Implantates. Zu den zwei Zielgruppen von Patienten, die für ein Cochlea Implantat geeignet sind, gehören zum einen gehörlos geborene Säuglinge und Kleinkinder vor dem Spracherwerb und zum anderen Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die hochgradig schwerhörig sind oder nach dem Spracherwerb gehörlos wurden. Auf unserem Hals-Nasen-Ohren-Fachportal finden Sie weiterführende Informationen zum Cochlea Implantat sowie eine Suchfunktion nach HNO-Ärzten.

Zu wenig und zuviel Erfahrung können schaden – Erkundigungen ratsam

Lyon (pte014/11.01.2012/10:00) – Vor einer Operation könnte es Sinn machen, sich über das Alter des Chirurgen zu informieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Universite de Lyon. Unerfahrenheit ist zwar ein offensichtlicher Nachteil, Jahrzehnte im Beruf sind jedoch laut den Forschern genauso wenig erstrebenswert. Chirurgen in der Altersgruppe zwischen Ende 30 und Ende 40 arbeiten am sichersten. Für die kleine Studie wurden die Komplikationen bei Operationen in fünf französischen Krankenhäusern untersucht.

Über 3.500 OPs analysiert

Bei der Entfernung der Schilddrüsen kam es bei unerfahren Operateueren eher zu Komplikationen und bei jenen Chirurgen, die schon seit mehr als 20 Jahre im Beruf waren. Die Wissenschaftler analysierten mehr als 3.500 dieser Operationen, die von 28 Chirurgen durchgeführt worden waren. Dieser Eingriff war ausgewählt worden, da er von allen Operateuren gleich durchgeführt wird und er sich in den vergangenen Jahrzehnten nicht entscheidend verändert hat.

Der zwischen dem Alter des Chirurgen und der Anzahl der Komplikationen festgestellte Zusammenhang war unabhängig davon, wie schwierig die sonst durchgeführten Operationen waren. Das legt laut den Wissenschaftlern nahe, dass dafür nicht verantwortlich war, dass erfahrenere Chirurgen die schwierigeren Fälle behandelten. Experten betonen, dass die Ergebnisse nicht endgültig und weitere Analysen notwendig sind.

Lebenslanges Lernen wichtig

Laut Mike Larvin vom Royal College of Surgeons ist es wichtig, dass Chirurgen ihre Fähigkeiten immer weiter verfeinern. In der Geschwindigkeit, mit der die medizinische Entwicklung fortschreite, sei es sicher, dass ein Chirurg am Ende seiner Karriere fast komplett andere Operationen durchführt als zu Beginn. Die aktuellen Studienergebnisse zeigten, wie wichtig das lebenslange Lernen für Chirurgen ist. Details der Studie wurden im British Medical Journal veröffentlicht.

Quelle: http://www.pressetext.com/news/20120111014

Bei den sogenannten Stents – auch Gefäßstützen genannt – handelt es sich um kleine, aus einem Drahtgeflecht bestehende Röhrchen, die zur Behandlung von Verengungen der Blutgefäße, insbesondere der Herzkranzarterien, eingesetzt werden. Kommt es aufgrund von Gefäßalterungsprozessen und Arteriosklerose zu Ablagerungen in den Herzkranzgefäßen, die zu einer Verengung der Herzkranzarterie und damit zu einer verminderten Durchblutung des Herzmuskels führen, dienen die Stents dazu, das Gefäß offen zu halten und den Durchfluss des Blutes zu gewährleisten.

Die Implantation eines oder mehrerer Stents erfolgt, indem nach Punktion der Leistenarterie zunächst ein sogenannter Führungskatheter entgegen dem Blutstrom bis zur Öffnung der Herzkranzarterie geführt wird. Durch diesen Katheter werden anschließend die Stents eingebracht und in den Herzkranzgefäßen positioniert. Treten bei der Stent-Implantation keine Komplikationen auf, kann der Patient häufig bereits am nächsten Tag aus der Klinik entlassen werden. Weiterführende Informationen sowie Kardiologen und Herzchirurgen mit dem Schwerpunkt Stent-Implantation finden Sie auf unserem Herz-und-Gefäße-Fachportal.

In der Kardiologie des Klinikums Darmstadt ist das modernste Herzkatheterlabor Südhessens in Betrieb. Es verfügt über zwei Herzkathetermessplätze, die mit neuester Technik ausgestattet sind.

Der Parallelbetrieb der beiden Anlagen ermöglicht es, Notfallpatienten sofort zur Behandlung ins Herzkatheterlabor zu bringen. „Gerade bei der Behandlung des akuten Infarkts ist dies immens wichtig, denn je schneller ein Patient mittels Katheter behandelt wird, umso größer sind seine Chancen, wieder vollständig zu genesen“, erläutert Prof. Dr. med. Gerald Werner, Direktor der Medizinischen Klinik I (Kardiologie).

Besonderes Highlight ist die so genannte biplane Anlage, die mit zwei Röntgenköpfen ausgestattet ist und so gleichzeitig Bilder aus zwei verschiedenen Perspektiven liefert. Dies vermittelt dem Untersucher ein räumlicheres Bild von der Situation rund um das Herz und seine versorgenden Gefäße. Für den Patienten steht ein anderer Pluspunkt im Vordergrund: Die neue Technik ermöglicht eine Halbierung der benötigten Kontrastmittelmenge – gerade für Patienten mit Nierenproblemen von hohem Wert, gehören doch Nierenfunktionsstörungen nach Kontrastmittelgabe zu den gefährlichsten Komplikationen.

Auch die Strahlenbelastung ist gegenüber älteren Geräten deutlich reduziert. Für Patienten mit hochgradigen Koronarverschlüssen, die im Klinikum Darmstadt unter Leitung von Prof. Werner erfolgreich behandelt werden, ist dies eine besonders gute Nachricht, denn diese Eingriffe sind aufgrund ihrer Komplexität und Dauer relativ strahlenintensiv.

Einer der Arbeitsplätze verfügt darüber hinaus über eine integrierte Bildgebungseinheit für den intrakoronaren Ultraschall, der zur genauen Darstellung der Gefäßveränderung und zur Steuerung der Stentimplantation dient.

Die neuen Herzkathetermessplätze befinden sich im Erdgeschoss des Neubaus der Medizinischen Kliniken. Sie liegen in unmittelbarer Nähe zur Zentralen Notaufnahme, der ersten Anlaufstelle für Notfallpatienten, und der internistischen Intensivstation, sowie dem Computertomographen. „Diese räumliche Nähe zwischen allen an der Behandlung kardiologischer Notfälle beteiligten Einheiten liefert optimale Bedingungen für Patienten und Behandler“, so Prof. Werner.

Die kardiologische Klinik ist überregional bekannt für ihre besondere Kompetenz in der Wiedereröffnung schwerer chronischer Gefäßverschlüsse mittels Kathetertechnik sowie für die Behandlung komplexer Koronarveränderungen, z.B. auch durch die sogenante Rotalation. Den betroffenen Patienten bleibt so oft eine Bypass-Operation erspart.

Quelle: www.klinikum-darmstadt.de

Unter Harninkontinenz – auch Blasenschwäche genannt – versteht man einen nicht willentlich kontrollierbaren und unfreiwilligen Urinabgang aus der Blase, der sowohl bei Frauen als auch bei Männern vor allem im Alter auftritt. So leidet etwa jede fünfte Frau und jeder zehnte Mann über 60 an Harninkontinenz. Je nachdem, welche Ursachen für die Entstehung der Harninkontinenz verantwortlich sind, lassen sich mit der Belastungsinkontinenz, der Dranginkontinenz, der Mischharninkontinenz, der Überlaufinkontinenz, der Reflexinkontinenz und der extraurethralen Inkontinenz verschiedene Harninkontinenz-Formen unterscheiden. Bei der Belastungsinkontinenz (Stressinkontinenz) handelt es sich um den umwillkürlichen Urinverlust unter körperlicher Anstrengung (z.B. Heben, Tragen, Husten, Niesen). Bei der Dranginkontinenz wird der Urinverlust von einem starken Harndrang begleitet. Von der Überlaufinkontinenz, bei der eine Abflussstörung des Urins aus der Blase vorliegt, sind vor allem Männer betroffen. Die Reflexinkontinenz wird durch neurologische Erkrankungen oder Verletzungen des Gehirns oder Rückenmarks verursacht. Weiterführende Informationen zu Formen, Diagnose und Behandlung der Harninkontinenz sowie eine Suchfunktion nach Urologen finden Sie auf unserem Urologie-Fachportal.

Viele Frauen träumen von größeren, volleren und strafferen Brüsten. Die Brustvergrößerung mit Implantaten gehört deshalb zu den beliebtesten und meist gewünschten Eingriffen in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Die Gründe, warum sich eine Frau letztendlich für eine Brustvergrößerung entscheidet, sind vielfältig. So kann unter anderem eine veränderte Brustform, verursacht durch den natürlichen Alterungsprozess, starken Gewichtsverlust oder eine Schwangerschaft, ausschlaggebend für die Entscheidung für eine operative Brustvergrößerung sein. Auch eine entstellende Fehlbildung der Brust, subjektiv als zu klein empfundene Brüste sowie ungleiche Brüste, bei denen eine Brust größer ist als die andere, sind mögliche Beweggründe für eine brustvergrößernde Operation. Vor der Brustvergrößerung sollten sich Frauen genau über die verschiedenen Methoden, den Ablauf, mögliche Komplikationen und Risiken, die erforderliche Nachbehandlung und die Kosten einer Brust-OP informieren und sich von einem Schönheitschirurgen umfassend beraten lassen. Weiterführende Informationen sowie eine Suchfunktion nach Schönheitschirurgen mit dem Schwerpunkt Brustvergrößerung finden Sie auf unserem Fachportal für Plastische und Ästhetische Chirurgie.

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